Dein Business auf Social Media: 3 Glaubenssätze, die du über Bord werfen kannst
Du bist vielleicht schon den ersten Schritt gegangen in die Selbstständigkeit. Du hast deinen Mut zusammen genommen und dich für ein selbstbestimmtes Leben entschieden. An dieser Stelle will ich erstmal sagen: Hut ab! Jetzt kann’s losgehen. Nach dem Startschuss kommt aber vermutlich schon bald der erste Selbstzweifel. Yay, auch ich wurde definitiv nicht verschont.
Dir sei also auch schonmal vorweggenommen: wir sitzen alle im selben Boot. Und vieles, was du durchmachst, hat der:die Freelancer:in mit perfektem Instagram Profil auch durchgemacht. Vielleicht steckt er:sie ja auch gerade genau in dieser Phase? Nur eben sehen wir den Schmerz oftmals nicht. Wir sehen nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben des Anderen. Vergiss das nie, nie nie.
Was ist also das richtige Mindset um dein Business jetzt nachhaltig und zukunftsorientiert aufzubauen?
Eine gute Frage. Meiner Meinung nach ist zumindest bei der Herangehensweise einiges richtig und nur wenig falsch. Du musst dich ausprobieren + du musst lernen. Auf dem Weg nach oben. Du solltest von Menschen lernen, und auch den Markt verstehen. Das dauert seine Zeit. Und das ist okay.
Was dich davon abhält dein Business auf Instagram & Co. zu präsentieren
In dem Moment in dem du dich dazu entschieden hast als Freiberufler/Virtuelle Assistenz/Freelancer zu arbeiten, hast du das aus guten Gründen gemacht. Die Intention und der Wille ist vermutlich, dass du frei sein willst, du dich kreativ ausleben möchtest oder der felsenfesten Überzeugung bist, dass dein Angebot den Menschen helfen wird. Dass dein Angebot Jemanden da draußen weiterbringt. Aber die Gründe sind bunt. Und du als Gründer:in deines Imperiums weißt sie am Besten. Aber, was es auch ist: Halte daran fest + vergleiche dich nicht mit anderen, die augenscheinlich besser/schöner/talentierter sind. DU allein bist deine ganz eigene Magiequelle. Dazu später gleich mehr.
Die Angst vor Abweisung
“Ich will die Leute nicht nerven.”
Dir gehen die ständigen Produktbewerbungen und Kaltakquise Methoden genauso auf die Nerven wie mir? In Zeiten des Informationsüberflusses werden wir ständig Werbung ausgesetzt. Mittlerweile bezieht sich Werbung eben nicht mehr nur auf Fernseh und das Surfen im Internet, sondern die sozialen Netzwerke sind voll damit. Und aus Marketingsicht eine super Sache, denn: natürlich kaufen wir lieber bei einer Marke, die unsere liebsten Instagrammer anpreisen. Da müssen wir nicht überlegen, ob wir noch Waschmittel zu Hause haben. Natürlich BRAUCHEN wir die Proteinriegel von der einen Marke spätestens dann.
Dazu noch ein Rabatt Code? Gekauft ohne zögern. Und die sind ja auch lecker. Aber teilweise sind wir auch ein wenig genervt. Du willst die Leute nicht genauso nerven? Verständlich. Und dennoch: Dein Business ist ONLINE. Dein Produkt wird ONLINE vertrieben. Und auch die sozialen Netzwerke gehört zu deiner Arbeit. Das nennt sich in Fachkreisen vermutlich Werbung + Vertrieb. Nur eben, dass es bei dir Hand in Hand mit dir persönlich geht. Klar, denn du bist deine Marke. Lass dir sagen: es gibt NICHTS daran auszusetzen, wenn du deine Arbeit zeigst + darauf aufmerksam machst. Natürlich DARFST du dein Produkt vermarkten, es anpreisen + in den Himmel loben. Denn es ist gut. Und die Leute sollen es sehen. Und wie sollen deine potentiellen Kunden dein Produkt sehen, wenn du aus Angst Jemanden zu nerven es einfach totschweigst? 😉 Und überhaupt, jeder kann doch selber entscheiden, welchen Informationen man sich aussetzt.
Die Relevanz von sozialen Netzwerken ist noch nicht bekannt
“Ich kann nicht immer anwesend sein.”
Musst du auch nicht. Du bist selbstständig, um im besten Fall deine Zeiten für deine Arbeit flexibel einzuteilen. Und soziale Netzwerke? Die gehören genauso zu deiner Arbeit dazu wie das Erstellen von Flyern für deinen Kunden. Überlege dir jetzt einmal: du bist selbstständig. Nicht online, sondern du verkaufst schöne Dekoartikel in einem Ladengeschäft in der Fußgängerzone. Könntest du hier auch einfach nicht anwesend sein? Das Internet + die sozialen Netzwerke sind deine Spielwiese. Dein Ort der Begegnung.
Die Angst nicht gesehen zu werden
“Es gibt doch schon so viele!”
DU bist deine eigene Magiequelle. Es gibt vergleichbare Angebote und trotzdem macht es keiner auf deine Weise. Dein Angebot ist somit wieder individuell. Auch das solltest du nicht mehr vergessen. Mit Hilfe vom Gesetz der Anziehung wirst du auch schon bald merken, dass du mit deinem Auftritt genau die Personengruppe anziehst, die persönlich mit dir übereinstimmt.
Das richtige Mindset als Selbstständige:r benötigt Zeit. Und auf dem Weg dorthin gehen wir gerne streng mit uns ins Gericht. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein und gebe deinem Selbstwert einen hohen Stellenwert. Sei du selbst. Du. In all deinen Farben.
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