Logo Entwicklung in 5 Schritten
Logo Entwicklung in 5 Schritten
Ein Logo ist das Aushängeschild deiner Marke. Das Gesicht deiner Marke. Deswegen funktioniert das Logo als ein wichtiger Grundbaustein in der Basis deines Business. Die Präferenzen im Stil eines Logos gehen weit auseinander, der Fantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt. Dennoch ist ein gutes Logo: ein Logo, das im Kopf bleibt. Sehr oft wird der Aufwand unterschätzt. Ein Logo sieht einfach aus – die Einfachheit ist jedoch gut durchdacht, weil man die Vision/Mission, das Gefühl, das Image der Marke auf ein minimalistisches reduzieren muss. Bei einem komplexen Thema stellt sich also die Frage: Welche Elemente sind wirklich essenziell und wirklich notwendig, um die jeweilige Marke zu repräsentieren?
Ich möchte euch heute meine Logo Entwicklung näherbringen. Dazu erläutere ich euch die 6 wesentlichen Steps, die sich in jedem Projekt wiederholen. Zwischendrin gibt es manchmal Ausuferungen nach rechts oder links oder es geht mehr in die Tiefe. Heute geht es aber um die Must-To-Dos.
1. Übersicht verschaffen + Briefing durch den Projektpartner
Client Discovery – die Marke muss verstanden werden. Ein Logo ist gut, wenn es das Unternehmen und deren Image repräsentiert. In einem ersten Briefing darf ich deine Marke kennenlernen. Deine Vision, deine Mission, deine Zielgruppe und was der Kernpunkt deines Business ist bzw. sein wird. Unterstützend habe ich hierzu einen Fragenkatalog vorbereitet, der mir die richtigen Antworten liefert und dem Projektpartner ebenfalls eine Hilfestellung bietet. Für mich ist an dieser Stelle die Herausforderung: die richtigen Fragen zu stellen. Es kann vorkommen, dass die Fragen für den Projektpartner nicht einfach zu beantworten sind – dann gibt es an dieser Stelle aber Löcher in der Positionierung. Ich möchte nicht einfach ins Leere abliefern, weswegen ich gerne auch beratend an deiner Seite stehen kann, um deine Marke genauer zu definieren.
„Zu einem Logo gehört eine Geschichte. Du kennst sie nicht? Dann muss diese erst gefunden werden bevor das Logo entsteht!“
Erst nach dem ersten Briefing und dem Klären aller wichtigen Fragen ist es möglich eine erste Einschätzung des Stundenaufwandes vorzunehmen. Hieran knüpfe ich also meine erste Kalkulation an und gebe meinen Projektpartnern ein erstes Angebot ab.
2. Kreation & Gestaltung
Der Ball landet nun also wieder auf meinem Tisch – bzw. auf dem Boden. Da sitze ich nämlich meistens, wenn ich in die Kreation & ersten Konzepte eines Logos gehe. Ich fasse die Antworten aus dem Fragenkatalog zusammen. Wörter wie „elegante Marke“ liefern mir dann schon erste Bilder im Kopf – hier könnte z.B. eine Serifenschrift verwendet werden. So lasse ich nach und nach Bilder im Kopf entstehen. Das Wissen bis dato baue ich aus und verschaffe mir einen Überblick der Branche.
„Design im Maschinenbau fordert ganz andere Elemente als ein Logo für das Yogastudio, in dem man Om Shanti singt. Und beides macht Spaß!“
Design im Maschinenbau ist natürlich anders als das verspielte Logo eines Yoga Studios. Zeitgleich recherchiere ich über aktuelle Trends – wir wollen ja keinen alten Schinken produzieren! 😉 Weiter geht’s ganz analog mit Bleistift und Papier. Zu meist balinesischer Musik fertige ich erste Skizzen zur Bildmarke an, berücksichtige die Wünsche, Anforderungen, Trends und versuche alle einzelnen Elemente zusammen zu fügen. Das ist der rohe kreative Prozess. Der, den man einfach schwer in Worte fassen kann. Ich habe Ideen und versuche alles zu einem Ganzen zu fassen – gar nicht so einfach. Inspiration finde ich dabei nicht nur in den Tiefen des Internets. Auch meine Umwelt wird zu dieser Zeit zur Inspirationsquelle – weil mein Auge dann 24/7 wachsam ist.
Das Logo muss sich am Ende in das (schon vorhandene) Corporate Identity der Marke einfügen. Um das zu gewährleisten, muss man mit dem gewissen Weitblick arbeiten und trotzdem Kreativität einfließen lassen können.
3. Feedback + Korrekturschleifen
Hier trenne ich mich das erste Mal von meinem Werk. Meist ist das der Moment, an dem ich nicht mehr weiterkomme. Der Projektpartner sieht die ersten Entwürfe und gibt sein Feedback. Gerne auch Kritik. An dieser Stelle kann es sein, dass sich dieser Schritt mit 2 Korrekturschleifen wiederholt.
4. Der Feinschliff: Logo Optimierung, Logoformate und Logogrösse
Yay, wir haben ein passendes Motiv gefunden und beide Seiten können das fertige Logo bereits in Gedanken sehen. Jetzt ist wieder mein technisches Know-How gefragt. Ich wandle Skizzen in Formen um, vektorisiere das Motiv, kaufe eventuell notwendige Schriften – und exportiere alles in relevanten Dateigrößen und -formaten. Gerade letzteres ist mühsam und nimmt einige Zeit in Anspruch. Der Projektpartner erhält nun ein Logo Sheet mit allen wichtigen Infos von mir sowie das Logo in relevanten Größen und Farben.
5. Bonus: Grundlage für Branding
Damit dein Logo bestmöglich im Nachgang präsentiert wird, biete ich weitergehend Unterstützung an. Über dein Logo hinaus möchtest du eine Grundlage für ein Branding erhalten? Gerne erstelle ich jeweils Social Media Beiträge, Briefköpfe, Visitenkarten oder andere grafische Leistungen. Dazu sprich mich einfach an – das bietet sich natürlich super an, da wir gemeinsam schon in die richtige Richtung schauen mit deinem Logo 😊
Das könnte dich auch interessieren: Motivation + Vorteile als Freelancer zu arbeiten